Der abenteuerliche Kirchturm von Kirchheim
Plus Warum Auswärtige in Kirchheim häufig Probleme haben, die Uhrzeit am Kirchturm Peter und Paul zu entziffern und welche Besonderheiten dieser noch birgt.
„Freiwillig geht man hier nicht rauf“, sagt Rosemarie Engstle auf dem Weg zum Kirchturm von Sankt Peter und Paul. Die Mesnerin des Kirchheimer Gotteshauses ist selbst schon lange Zeit nicht mehr hier gewesen, hier, auf dem Weg, der links vom Altar nach oben führt – aber warum auch? Die Turmuhr geht über Funk, das Geläut lässt sich ebenfalls bequem von unten steuern. Und auch wenn vor einiger Zeit Geländer entlang der teils steilen Treppen innerhalb des Turmes angebracht werden mussten: Ein bisschen abenteuerlich ist der Weg nach oben immer noch.
Die Aussicht vom Kirchheimer Kirchturm ist herausragend
58 Meter hoch ist der Turm laut der „Geschichte des Marktes Kirchheim und seiner Ortsteile“, einem Buch, das Ernst Striebel und sein Sohn Helmut verfasst haben. Von ihnen stammen die historischen Informationen über den Glockenturm in diesem Artikel. Hoch steht das Bauwerk über dem Mindeltal und wirkt wegen Kirchheims Lage auf der Anhöhe noch höher. Schon von Weitem ist das Wahrzeichen erkennbar. Auch andersherum ist die Sicht herausragend: Bei gutem Wetter soll man von ihm aus bis zur Alpenkette, dem Ulmer Münster, zum Kloster Roggenburg und in die Stauden schauen können.
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