Der letzte Tag als Unterallgäuer Landrat
Plus 14 Jahre lang war Hans-Joachim Weirather Landrat im Unterallgäu. Jetzt verrät er, wann ihm die Tränen kamen und welche Momente er nie vergessen wird.
Sein Büro hat Landrat Hans-Joachim Weirather schon so gut wie ausgeräumt. Nach 14 Jahren war am vergangenen Donnerstag sein letzter Arbeitstag, der – ein letztes Mal – mit dienstlichen Terminen gefüllt war. Einer davon war der Abschied von seinen Mitarbeitern im Landratsamt, der jetzt, in Corona-Zeiten, so ganz anders ausfallen wird, als er sich das eigentlich vorgestellt hatte. Ein lockerer Umtrunk, am Ende noch mit Händeschütteln oder sogar Umarmungen, das ist in Anbetracht der Abstandsregeln einfach nicht drin. „Aber da gibt’s momentan wirklich Wichtigeres als meine Befindlichkeiten“, sagt er mit Blick auf die Corona-Krise.
Die habe sich in seinem Alltag bislang kaum bemerkbar gemacht, im Dienst dafür umso mehr: Grob geschätzt 100 Termine sind deswegen in den vergangenen Wochen ausgefallen, doch spät wurde es abends meist trotzdem. Von der größten Krise im Laufe seiner Amtszeit will der 61-Jährige gleichwohl nicht sprechen. „Es gab auch andere schwierige Zeiten“, sagt er.
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