Der nette Typ von nebenan
Stephan Zinner kommt richtig gut an
Stephan Zinner ist der nette Kabarettist von nebenan und nicht der Grobian und Haudrauf für den man ihn halten könnte, wenn man ihn in ein paar bayerischen Komödien gesehen hat. Da kommen die Glatze und das breite Kreuz immer gleich martialisch rüber. Auch die Plakate für seine aktuelle Tour „Wilde Zeiten“, auf denen er mit Megafon und Tarnfarbe im Gesicht abgebildet ist, sagen eher aus, dass da einer mit aller Macht seine Meinung kundtun will und es auch gern laut hat. Dabei stellt sich bei seinem Auftritt im Stadttheater in Mindelheim heraus, dass er gar nicht so hart ist. Unheimlich sympathisch und lustig kommt der dreifache Familienvater mit seinen Anekdoten als Familienoberhaupt und Wahlmünchner daher und singt dazwischen ganz unverkrampft seine Lieder. Die singt er zwar gern auch laut, aber doch immer mit einem Augenzwinkern (Superheld vs. Gartenzaun) oder manchmal auch mit einem sehr nachdenklichen Ton.
Diese Mischung aus Erzählungen, Rock’n’Roll und Blues kam beim Publikum wirklich gut an und wurde mit viel Gelächter und Applaus honoriert.
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