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Nachruf
03.06.2019

Der stille Pionier der Nuklearforschung

Im Forschungsreaktor München 2 schweben die gewaltigen Instrumente auf „Tanzböden“ aus Bad Wörishofen – eine Idee von Erich Steichele.
2 Bilder
Im Forschungsreaktor München 2 schweben die gewaltigen Instrumente auf „Tanzböden“ aus Bad Wörishofen – eine Idee von Erich Steichele.
Foto: Markus Heinrich

Erich Steichele aus Bad Wörishofen hat in der Nuklearforschung Wegweisendes geleistet.

Großes Aufheben um seine Arbeit hat Erich Steichele aus Bad Wörishofen nie gemacht. Dabei hat er wissenschaftliche Pionierleistungen vollbracht. Im Alter von 80 Jahren ist Steichele nun in seiner Heimatstadt Bad Wörishofen gestorben. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen Forscher mit Weitsicht. „Steichele hat das erste Neutronen-Flugzeitdiffraktometer der Welt mit einem 150 Meter langen Leiter am Atom-Ei in Garching entwickelt und die Instrumente der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz mit geplant“, würdigt die Technische Universität München nun die Leistungen des Unterallgäuers. Auch der damals Aufsehen erregende „Tanzboden“ im Forschungsreaktor München 2 geht auf Steicheles Konto – mit weiterer tatkräftiger Hilfe aus Bad Wörishofen.

Nach seinem Physikstudium an der damals Technischen Hochschule München und einer Doktorarbeit an der TU Darmstadt, widmete sich Steichele in Garching ganz dem Bau des Flugzeitdiffraktometers am Atom-Ei. Dabei leistete er Pionierarbeit, wie ihm Wissenschaftler seiner Generation bestätigen. Professor Izabela Sosnowska aus Warschau beispielsweise baute nach seinem Vorbild wenige Jahre später ein ähnliches Messgerät am russischen Reaktor in Dubna. „Er hat die Technik der Neutronenleiter, die am Atom-Ei erfunden wurde, auf großer Skala perfektioniert“, sagt auch Dr. Thomas Keller. Keller profitierte als Diplomand am Atom-Ei von dem „Riesenwissen“ des damals rund 50-jährigen Steichele, den man „immer fragen konnte“. Die „Bestellphysik“, bei der Physiker alle Teile komplett vorgefertigt bestellen, habe der Physiker immer verteufelt. Stattdessen sprach er sich dafür aus, so viel wie möglich selbst zu bauen und konstruieren, getreu seinem Motto: „Im Einfachen liegt die Lösung.“

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