Die Entsorgung gefährlicher Abfälle wird teurer
Die Gebühren steigen im Unterallgäu um bis zu 60 Euro pro Tonne Müll. Es gibt aber auch eine gute Nachricht.
Wer asbesthaltige Abfälle, Dämmstoffe oder Gartenabfälle entsorgen will, muss dafür im Unterallgäu künftig mehr bezahlen. Der Umweltausschuss hat dem Kreistag in seiner jüngsten Sitzung empfohlen, einer entsprechenden Neufassung der Abfallgebührensatzung zuzustimmen. Wie Edgar Putz, Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft am Landratsamt, erläuterte, seien die Kosten für die Entsorgung dieses Abfälle deutlich gestiegen.
Insbesondere bei den gefährlichen Abfällen liege das nicht zuletzt an den strengen Anforderungen, die beim Umgang mit diesen Abfällen von der Annahme bis zum Einbau auf der Deponie gelten. Hinzu komme, dass der Platz in den Deponien für diese Stoffe knapp werde. Die Gebühr für die Entsorgung asbesthaltiger Abfälle soll deshalb von bislang 140 Euro pro Tonne auf 172 Euro steigen. Jährlich werden im Landkreis rund 690 Tonnen asbesthaltiger Abfälle entsorgt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.