Die Erinnerung an ein kleines Paradies
Oma Agnes Vieth schwärmt von ihrer Kindheit in Unterrieden. Doch es waren auch schwere Zeiten dabei
Opa und Oma haben immer viel zu erzählen. Dass aber eine Oma gleich ein ganzes Büchlein über ihre Kindheitserinnerungen schreibt, ist etwas Besonderes. Agnes Vieth aus Pfaffenhausen (geb. 1943) hat das vor einigen Jahren getan. Sie schrieb vieles von früher für sich, für ihre Familie und für ein paar Freunde nieder.
Vieth berichtet fast wehmütig über ihre glückliche Kindheit und ihr Aufwachsen als zweites Kind der Familie Engel im kleinen Unterrieden. Hier habe sie als Mädchen schöne Jahre voller Zufriedenheit und ein Gefühl der Geborgenheit erlebt, von dem sie heute noch zehre. Was sie in ihrer Schrift ausdrücken und auch ihren zwei Enkelinnen sagen will, ist vor allem, „dass man auch ohne große Reichtümer und moderne Technik hat aufwachsen können“. In ihrer Dorfgemeinschaft fühlte sie sich schon als Kind begleitet von „wertvollen Menschen, die bodenständig, ehrlich und fleißig ihrem Stand treu und rechtschaffen waren“. So begründet die ehemalige Krankenschwester Agnes Vieth ihren Ausflug in die Schriftstellerei. Oft habe sie sich in ihrem Leben gewünscht, dass es doch mehr „Unterrieden“ auf der Welt gäbe. Deshalb ihr Vorschlag: „Alles ein bisschen kleiner, alles ein bisschen menschlicher, alles ein bisschen alltäglicher und alles ein bisschen mitmenschlicher!“
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