Die Feuerwehr braucht ein neues Gebäude
Langfristig muss in Bad Wörishofen ein Neubau her. Zunächst wird der Bestand fit gemacht. Der Kommandant erklärt, was nun zu tun ist.
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Wörishofen braucht ein neues Feuerwehrhaus. Das sagte Kommandant Peter Eichler bei der Jahres- und Dienstversammlung der Wehr. Eichler schränkte allerdings ein, dass ein Neubau erst langfristig nötig werde. Man könne das bestehende Feuerwehrhaus gegenüber des Klosters für die nächsten zehn Jahre „fit“ machen. Wie das geht, erläuterte Eichler bei der Versammlung, ebenso, warum die Feuerwehr im vergangenen Jahr mehr Einsatzstunden verzeichnete, obwohl es insgesamt weniger Einsätze gab als im Vorjahr.
Dabei waren die technischen Hilfeleistungen mit 113 Einsätzen fast doppelt so hoch wie die Brandeinsätze, berichtete der Kommandant, wo es im vergangenen Jahr mit dem Großbrand am Bahnhofsparkhaus den größten Einsatz zu verzeichnen gab. Hier schlugen vor allem elf sogenannte Täuschungsalarme sowie 14 Fehlalarme von Brandmeldeanlagen zu Buche. Wie Kommandant Peter Eichler erläuterte, arbeiten die Brandmeldeanlagen bei Täuschungsalarmen ordnungsgemäß, als Ursache liegt jedoch kein Brand vor, sondern eine Rauchentwicklung aus anderen Gründen. Das könne etwa passieren, wenn stark rauchende Gerichte auf dem Herd stehen. Technische Hilfeleistung wurde vor allem bei Türöffnungen angefordert. Bei 40 Einsätzen fanden die Retter 18 Personen verletzt oder hilflos in den Wohnungen vor. Insgesamt leistete die Freiwillige Feuerwehr Bad Wörishofen im vergangenen Jahr 1503 Einsatzstunden. Dazu kommen 538 Einsatzstunden bei 76 Veranstaltungen. In diesem Zusammenhang betonte Eichler, dass Einsatzende nicht gleich Einsatzende sei. „Die Geräte müssen anschließend gewartet und möglichst schnell wieder einsatzbereit gemacht werden.“
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