Die Kümmerin
Warum Cornelia Marschall viel mehr für Senioren tut, als Kaffee und Kuchen zu reichen
Voriges Jahr hat die Stadt Mindelheim ihre älteren Bürger befragt. Alle über 65-Jährigen wurden angeschrieben. Sie durften loswerden, wo ihnen der Schuh drückt. Der Rücklauf war enorm. Die meisten wünschen sich, möglichst lange zuhause in bezahlbaren Wohnräumen zu leben, aber auch die Möglichkeit, selbst ohne fremde Hilfe zum Einkaufen zu fahren oder den Arzt zu besuchen. So mancher fühlt sich gelegentlich aber auch einsam und wünscht mehr Kontakt mit anderen. In einer Wohnanlage in der Josef-Striebel-Straße 1 gibt es gegen das Alleinsein bereits ein geeignetes Gegenmittel. Möglich macht das Cornelia Marschall.
Vor Jahren noch hat Marschall bei der Wohnbaugesellschaft gearbeitet. 1999 fragte sie der damalige Geschäftsführer Johann Huber, ob sie sich nicht ehrenamtlich einmal pro Monat um die Bewohner des Hauses Josef-Striebel-Straße 1 kümmern wolle. 45 Menschen leben in dem Gebäude, das eine große Besonderheit aufweist: Wer Hilfe braucht, kann sie via Knopfdruck vom benachbarten Seniorenzentrum Haus St. Georg anfordern.
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