Die Linke will in den Kommunen mitmischen
Wie die Partei den Einzug in die Gemeinde- und Stadträte im Landkreis schaffen will
Im Bundestag ist die Partei Die Linke längst vertreten, nun will sie es bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr auch in die Gemeinde- und Stadträte in Bayern schaffen. „Wir wollen flächendeckend in Bayern antreten“, sagt der Kreisvorsitzende der Linken im Allgäu, Xaver Merk. Im Allgäu hat die Linkspartei die vier Landkreise sowie die drei kreisfreien Städte im Blick – und außerdem Bad Wörishofen, Türkheim und Mindelheim.
„In Bad Wörishofen halten wir es schon deshalb für notwendig, weil dort auch die AfD antritt“, sagt Merk. Und genügend Themen gibt es nach Ansicht von Hannelore Klug vom Kreisvorstand dort auch. Als Beispiele nennt sie die Wohnsituation. Gebaut werde derzeit vor allem im gehobenen Segment, die Zahl der Zweitwohnungen – 420 seien es aktuell – steige weiter an. In der Folge zögen die Mieten an, die Wohnungsgrößen veränderten sich, viele Wohnungen stünden leer. „Die Bewohner des Ortes müssen ihre Mieten bezahlen und Wohnungen finden können“, findet Klug, die außerdem die Familien in die Innenstadt holen und das Kneipp’sche Erbe erhalten will – „statt um Spenden zu streiten“. In Türkheim ist die Linkspartei mit zwei Mitgliedern, nämlich Susanne und Torsten Barth, vertreten, denen besonders der öffentliche Nahverkehr am Herzen liegt. Sie wollen sich in den nächsten Monaten um Kandidatenlisten für den Kreistag und den Türkheimer Gemeinderat kümmern.
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