Die Mayrs ebneten Kneipp in Wörishofen einen wichtigen Weg
Plus MZ-Serie: Kaum eine Bad Wörishofer Stammfamilie ist so weitverzweigt wie die Mayrs. Ein großer Grundbesitz schaffte Möglichkeiten für Investoren. Dabei ging es auch um das Kneippianum.
Wenn über die Geschichte von Wörishofen berichtet wird, dann steht meist die Zeit um und nach Pfarrer Sebastian Kneipp im Mittelpunkt. Im Dorf Wörishofen davor waren es jedoch alteingesessene Bauerngeschlechter, die in dieser Zeit das Leben hier maßgeblich gestalteten und deren Nachfahren noch heute hier zu finden sind. Namen wie Scharpf, Vögele, Trommer, Filser oder Linder, sind deshalb in der heutigen Bevölkerung noch besonders häufig vertreten. Festgehalten sind diese Geschlechter nicht zuletzt auch in den noch heute zuweilen verwendeten Hausnamen ihrer früheren Höfe. Geberlebauer, der Pfleger, Meierbauer, Adamerbauer, Gallenbauer, Doldenhauser oder Mangamicheler sind älteren Kneippstädtern schon noch Begriffe, die sie kennen. Einige dieser „Stammgeschlechter“ wollen wir in einer Serie hier vorstellen. Heute geht es zu den Mayrs.
Bad Wörishofen Auch dort, wo heute das große Geschäftshaus an der Ecke Hauptstraße/Ludwig-Geromiller-Straße steht, befand sich in früheren Jahren ein stattlicher Bauernhof. Dieser Bad Wörishofer Hof allerdings wurde als landwirtschaftliches Anwesen bereits um 1910 von Josef Mayr aufgelöst, wie dessen Enkelin Martina Weigl zu berichten weiß. Sie ist 84 Jahre alt, ebenfalls eine geborene Mayr, wohnt in dem zentral gelegenen Haus und kennt sich mit der weit zurückreichenden Familiengeschichte der Mayrs bestens aus.
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