Die Mindelheimer Stadtkapelle hat Großes vor
Das Probelokal ist zu klein, man liebäugelt mit einem Umzug. Ehrung für echte Urgesteine der Blasmusik.
Das Probelokal der Stadtkapelle Mindelheim platzt aus allen Nähten. Der Musikverein will daher eine Neugestaltung, beziehungsweise Umbau der Räumlichkeiten nicht auf die lange Bank schieben, schließt aber auch einen Neubau auf der „grünen Wiese“ nicht aus. „Visionen haben wir schon, aber uns fehlt das Geld“, scherzte der Vorsitzende Peter Müllner bei der Jahresversammlung und machte unmissverständlich deutlich: „Ohne die Unterstützung unserer Mitglieder, des Stadtrates sowie der politisch Verantwortlichen fällt es uns schwer, eine vernünftige Vereins- und Jugendarbeit zu betreiben und einen Beitrag zum kulturellen Leben in Mindelheim zu leisten“.
Die Argumente der Stadtkapelle stießen bei Bürgermeister Stephan Winter auf offene Ohren. Er sagte ihr für das Umbauvorhaben seine volle Unterstützung zu. Der Rathauschef lobte die Stadtkapelle und ihr Engagement bei der Nachwuchsförderung, die wie er sagte, schon reiche Früchte getragen habe. „Wer bei diesem Blasorchester schon in jungen Jahren einsteigt, hat als Musiker große Karrierechancen“, sagte Winter. Der Bürgermeister dankte den Musikern auch für ihre „großzügige Hilfe“ bei der Integration von Flüchtlingen. Bekanntlich hat die Stadtkapelle der Dekra Noten und Archivraum vermietet. Dort wurden mitunter mehr als 30 Personen unterrichtet. Ein herzliches Willkommen galt dem neuen Mann am Pult. Robert Hartmann löste im letzten Jahr Martin Wiblishauser ab.
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