Die Mühlbachstraße in Stetten wird ausgebessert
Anlieger wünschen sich dagegen grundlegende Sanierung
Soll die Mühlbachstraße in Stetten ausgebessert werden oder ist das aufgrund ihres maroden Zustands hinausgeworfenes Geld? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Stettener Gemeinderäte in ihrer Sitzung. Geplant war, die Straße mit einer Spritzdecke instandzusetzen. Gemeinderat Reinhold Schmid als Anlieger hielt davon aber nichts: Beim letzten großen Regen habe sich die Straße in einen einzigen großen See verwandelt, es fehlten Randsteine und eine Entwässerung. Seiner Ansicht nach müsste die Straße nicht geflickt, sondern von Grund auf saniert werden. Das freilich würde deutlich mehr kosten als eine Spritzdecke, gab Bürgermeister Uwe Gelhardt zu bedenken. Es stelle sich die Frage, ob dafür nach dem geplanten Bau des neuen Dorfgemeinschaftshauses noch Geld da sei – zumal zuvor auch noch der Bau eines Gehwegs an der Sontheimer Straße anstehe, der auch bereits im Finanzplan berücksichtigt sei.
Letztlich einigten sich die Gemeinderäte einstimmig darauf, den Kreisbauhof mit der Instandsetzung der Straße zu beauftragen. Dieser soll nicht nur eine Spritzdecke aufbringen, sondern zuvor auch den Unterbau entsprechend herrichten. Dafür sind 10.000 Euro eingeplant. Außerdem ist vorgesehen, dass die Mühlbachstraße künftig nur noch von Anliegern genutzt werden darf. So soll verhindert werden, dass schwere Lastwagen darauf fahren und sie innerhalb kurzer Zeit wieder in eine Schlagloch-Piste verwandeln. (baus)
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