Die Polizisten fühlen sich verheizt
Immer mehr Aufgaben bei dünner Personaldecke: Viele Ordnungshüter sehen sich am Ende ihrer Kräfte. Es kommt noch dicker, sagt die Gewerkschaft der Polizei
Die Polizei am Limit: Allein der G7-Gipfel voriges Jahr im oberbayerischen Schloss Elmau bescherte den bayerischen Ordnungshütern einen gewaltigen Berg an Überstunden. Von zwei Millionen Stunden spricht der stellvertretende Landesvorsitzende und schwäbische Bezirksvorsitzende der Gewerksschaft der Polizei (GdP), Peter Pytlik. 29 Beamte fehlten allein im Unterallgäu mit der kreisfreien Stadt Memmingen. Das wären zehn Prozent der Stellen.
Auf der Jahresversammlung der Kreisgruppe Unterallgäu-Memmingen der GdP im Mindelheimer Forum zeichneten Gewerkschaftsvertreter ein dramatisches Bild von der Lage. Zwar gebe es mit 41 000 Polizeibeamten bayernweit so viele Stellen wie noch nie. Die Aufgaben hätten sich in den vergangenen Jahren allerdings deutlich vermehrt. Viele der Stellen stünden nur auf dem Papier. Dahinter verbergen sich auch Elternzeiten. Zunehmend arbeiteten Kollegen auch in Teilzeit.
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