Die Stichwahl im Unterallgäu war nicht zu vermeiden
Plus Obwohl schon vor der Stichwahl der Gewinner faktisch feststand, musste gewählt werden, betont das Bayerische Innenministerium. Die Kosten trägt der Steuerzahler.
Hat sie unbedingt sein müssen, die Stichwahl zur Landratswahl im Unterallgäu? Gerade einmal 14 Stimmen hatten Alex Eder von den Freien Wählern im ersten Anlauf gefehlt, und er wäre schon am 15. März gewählt gewesen. Aber obwohl Rainer Schaal von der CSU schon am Wahlsonntag, 15. März, seine Niederlage eingeräumt hat und auf eine Stichwahl gerne verzichtet hätte, musste gewählt werden. Das Ergebnis ist bekannt: Der Wahlsieg fiel sogar noch deutlicher aus. Eder bekam 80,1 Prozent, Schaal 19,9.
Die Kosten für diese zweite Wahl muss der Steuerzahler tragen. Wie hoch die Rechnung ausfällt für den Druck von Stimmzetteln, Wahlbriefen und Wahlbenachrichtigungen, kann der Landkreis derzeit noch nicht beziffern. Der zuständige Wahlleiter rechnet mit einem sechsstelligen Betrag.
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