Die Weichen sind gestellt
Künftig sollen Kinder aus Stetten und Erisried zusammen zur Schule gehen. Davon verspricht sich die Gemeinde viel
Ab dem neuen Schuljahr wird wahr, worum der Stettener Gemeinderat bislang vergeblich gekämpft hat: Die Kinder aus Stetten und Erisried besuchen endlich gemeinsam die Grundschule in Stetten. Nach der Stadt Mindelheim hat sich nun auch die Gemeinde Stetten dafür ausgesprochen, den Schulverband Mindelheim und den Schulverband Dirlewang zu verlassen und sich künftig wie berichtet mit Kammlach zusammenzutun.
Aus Sicht des Schulamtes ist das aus zwei Gründen sinnvoll: Zum einen gehört die Grundschule in Mindelheim inzwischen zu den größten in ganz Schwaben, was Organisationsprozesse schwerfällig macht. Die Schule dürfte also ganz froh sein, sich künftig nicht mehr um die bisherige Außenstelle in Stetten kümmern zu müssen. Und zum anderen soll der Schulstandort in Kammlach gesichert werden. Dort gibt es aktuell nur drei Klassen und – nachdem Rektorin Ursula Sperr im vergangenen Schuljahr in den Ruhestand gegangen ist – derzeit keinen Schulleiter. Ein solcher darf nämlich erst ab vier Klassen installiert werden. Das Schulamt hat den betroffenen Gemeinden deshalb die Umsprengelung vorgeschlagen: Ab dem Schuljahr 2019/2020 bildet Stetten dann mit Kammlach einen Schulverband und die ersten Erisrieder Schüler besuchen die Grundschule in Stetten. Bislang fuhren sie nach Dirlewang – und die, die dort bereits unterrichtet werden, werden das auch bis zum Ende ihrer Grundschulzeit weiterhin tun. Schließlich sollen keine bestehenden Klassen auseinandergerissen werden.
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