Die Wikinger sind in den Stauden angekommen
Oberneufnacher Musikanten holen Rangulf den Drachentöter nach Markt Wald
Mit einem Festakt begann gestern Abend das „historische Marcktfest auff‘m Waldt“. Zur Überraschung der Besucher mischten sich unter Handwerker und Gaukler auch Wikinger, die „mit ihrem Schiff die Schmutter hochgefahren waren“. Es handelte sich dabei aber nicht um eine Geschichtsklitterung, sondern um eine nicht so ernst gemeinte Einlage des Musikvereins Oberneufnach.
Die Musiker hatten vor fünf Jahren schon Attila bemüht, in diesem Jahr stecken sie „Rangulf den Drachentöter“ in die Stauden. In dem historischen Singspiel geht es aber auch um ein bisschen Geschichte: Die Wikinger versuchen, die Glocke von Steinekirch zu stehlen, um damit die dringend benötigten Kanonenkugeln zu gießen. Die Glocke jedoch wird von den Bewohnern in Sicherheit gebracht. Und tatsächlich soll diese Glocke einmal bei einem räuberischen Angriff im Moor bei Anhofen verschwunden sein. Die Reise der Wikinger verläuft natürlich zur Erheiterung der Zuschauer nicht nach Plan, selbst die Titanic kreuzt den Weg der Nordmänner. Und immer wieder werden die Besucher urplötzlich mit Musik aus der Vergangenheit geholt. Ein Mordsspaß, den sich die Musikanten unter Leitung von Franz Huber und Stefan Klaus ausgedacht haben. André Schubert führt als Erzähler sehr cool und mit markigen Vergleichen durch die Zeitreise, die mit einem Happyend, sprich Hochzeit, endet.
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