Die jung gebliebene Lederhose
Philipp Korda aus Stetten trägt die Tracht seines Urgroßvaters. Er verrät Tipps, wie diese sich so lang gehalten hat
Vom Hendl fettige Finger können auch Vorteile haben – zumindest, wenn man sie an der eigenen Hose abstreift. Denn eine „Reinigung“ gibt es für eine Lederhose nicht. „Die beste Pflege ist einfach tragen“, sagt Philipp Korda aus Stetten. Gebrauchsspuren gehören dazu. Der 35-Jährige muss es wissen: Er ist nicht nur Vorsitzender des Mindelheimer Trachtenvereins „D’Mindeltaler“, sondern auch stolzer Besitzer von drei Lederhosen, die schon fast antik sind.
Bereits sein Urgroßvater trug die Hosen und vererbte sie dann an den Großvater – einen begeisterten Trachtler – weiter, der sie wiederum Philipp Kordas Vater überließ. Dass sie über 100 Jahre auf dem Buckel haben, sieht man den Hosen keineswegs an. Natürlich sind sie nicht so einheitlich wie frisch von der Stange gekaufte Tracht, doch das Leder ist immer noch weich und geschmeidig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.