Die letzten Zeitzeugen von Flucht und Vertreibung
Plus Geschichte wird neu aufgearbeitet. Dabei spielt die Sudetendeutsche Landsmannschaft aus Bad Wörishofen eine entscheidende Rolle.
Ein Zusammenschluss hat nun zur Folge, dass die Geschichte der Sudetendeutschen in neuer Form erlebbar wird. Nachdem sich die Vereinsgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft Buchloe aufgelöst und mit der Gruppe in Bad Wörishofen vereint hatte, kam ein Teil des Vereinsvermögens dem Buchloer Heimatmuseum zugute. Dies war der finanzielle Grundstein für die Neugestaltung der Sudeten-Räume.
In maßgefertigten Vitrinen sind nun die detailverliebten Trachten zu bestaunen: das Böhmerwälder Gewand ebenso, wie eines aus der Gegend um Wischau oder bei Schönhengst. Auch Uniformen sind zu sehen oder die fein bestickten Goldhauben der Frauen. Dritter Vorsitzender, Ulrich Müller, hatte dazu eigens Trachten-Sachverständige zu Rate gezogen. „Nun können wir den Trachten einen Rahmen geben, der ihnen gebührt“, sagt Herbert Wintersohl. „Wir haben die Coronakrise im Sommer genutzt und damit begonnen, die Geschichte zur Flucht und Vertreibung im Heimatmuseum neu aufzuarbeiten“, betont der Buchloer Heimatvereinsvorsitzende.
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