Die neue Kita in Wiedergeltingen kriegt Aluminium aufs Dach
Vor allem die Kosten machen den Räten Kopfzerbrechen. Am Ende fällt die Entscheidung denkbar knapp
Der knappe Beschluss mit 7:6 Stimmen für ein Walmdach wurde bereits vor wenigen Wochen gefasst (MZ berichtete). In der jüngsten Gemeinderatssitzung stand nun die Entscheidung an, mit welchem Material das Dach eingedeckt werden soll. Architekt Ulrich Förg aus Buchloe zeigte verschiedene Möglichkeiten auf. Bei einem Ziegeldach würde die Dachneigung demnach etwa 15 Grad betragen, eine Eindeckung aus Metall könnte mit einer Dachneigung von maximal sieben Grad umgesetzt werden. Schnell vom Tisch war damit die Ziegelvariante, die keinem der anwesenden Räte so richtig gefiel. Also ging es bei der weiterführenden Diskussion nur noch um die Art der Metalleindeckung.
Im Raum standen die Materialien Kupfer, Aluminium oder Titanzink, die allesamt Vor- und Nachteile mit sich bringen. Die von den Kosten her teuerste Variante ist die Eindeckung mit Kupfer, die mit einem geschätzten Preis von rund 87.000 Euro zu Buche schlägt. Die Alu- bzw. Titanzinkvariante liegen mit einem geschätzten Preis von 52.200 Euro (Alu) beziehungsweise 55.100 Euro (Titanzink) deutlich unter den Kosten der Kupfervariante. Alle Varianten fanden ihre Fürsprecher, aber es gab auch entsprechende Gegenpositionen. Als Bürgermeister Norbert Führer über die einzelnen Varianten abstimmen ließ, erhielt zunächst keine der Varianten eine Mehrheit im Gremium. Das knappste Ergebnis erzielte die Aluvariante, die jedoch in der ersten Abstimmung mit 6:6 Stimmen ebenfalls durchfiel. So ging es erneut in die Diskussion zwischen den beiden Varianten, die die meisten Befürworter fanden, das war die Alu- bzw. die Titanzinkvariante.
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