Die steinerne Kirche überm Neufnachtal
Steinekirch (aki) - "Wir sind das Stiefkind der Gemeinde", meint Viktoria Boos. Seit 27 Jahren lebt sie nun schon in dem Weiler Steinekirch. Ursprünglich kommt sie aus Siebnach. Ihr Mann, Xaver Boos, ist ein gebürtiger Steinekirchner. Viktoria Boos ist Mitglied in der Dorferneuerung Anhofen, Schnerzhofen und Steinekirch. Dort arbeitet sie im Arbeitskreis "Dorfgemeinschaft und Fremdenverkehr".
"Man findet ja nicht einmal hier her", meint sie. Und das ist wahr. Ortsunkundige Autofahrer müssen schon Adleraugen haben, um das Schild, das in Anhofen die Abzweigung nach Steinekirch weist, zu entdecken und es dann vom Auto aus lesen zu können. Andersherum ist es genauso: auch das Schild, das in Steinekirch nach Markt Wald weist, schaut nicht mehr ganz so frisch aus und ist kaum zu entziffern. "So etwas Schäbiges", fällt Viktoria Boos dazu nur ein. Da allerdings nur eine Straße aus und nach Steinekirch führt, ist eigentlich klar, wohin der Weg führt.
Im Grunde ist Steinekirch eine Sackgasse. Aber eine Sackgasse in traumhaft schöner Lage. Es führt nur eine Straße, von Anhofen aus, in den Ort. Ansonsten ist der Ort über Wanderwege erreichbar. Durch Wälder führen verschiedene Wanderwege nach Siebnach, Schnerzhofen, Oberneufnach und Mittelneufnach.
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