Digital in den Bus
Der Schwabenbund plant die Vernetzung der Verkehrsanbieter. Auch touristische Angebote soll man im Allgäu künftig mit dem Handy buchen können.
Mit dem Handy eine Fahrkarte für den Bus und gleichzeitig für die Bergbahn am Zielort buchen? Das könnte in zwei Jahren im Allgäu Realität werden, wenn das Projekt „Schwabenbund-Services“ hält, was es verspricht. Ziel ist es, Verkehrsverbünde sowie touristische Anbieter zu vernetzen und diese beim Weg in die Digitalisierung zu unterstützen. Außerdem soll Menschen der Umstieg vom eigenen Auto in Busse und Bahnen erleichtert werden.
Das klingt ehrgeizig. Und es klingt kompliziert, wenn man die mit Fachbegriffen gespickten Schriftstücke liest, in denen Hintergründe, Umsetzungspläne und Ziele des Projektes erläutert werden. Dabei soll die Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln doch vereinfacht werden. Aber es gibt Experten, die von dem Projekt überzeugt sind: Das Bundesverkehrsministerium hat „Schwabenbund-Services“ in seine „Roadmap“ für die „digitale Vernetzung im öffentlichen Personenverkehr“ aufgenommen. Das klingt ebenfalls kompliziert, bedeutet aber vor allem eines: Es gibt Geld vom Bund. 1,23 Millionen Euro soll das Projekt in einem ersten Schritt kosten. Die Hälfte gibt es als Förderung aus Berlin, 615 000 Euro müssen die Landkreise und kreisfreien Städte, in denen das System angeboten wird, aufbringen.
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