Diskutieren die Ramminger Bürger bald digital?
Plus Weil die Bürgerversammlung in Rammingen coronabedingt verschoben werden muss, wird jetzt im Gemeinderat über Alternativen nachgedacht. Dabei spielen auch andere Informationsquellen eine besondere Rolle.
Die bayerische Gemeindeordnung (BayGO) schreibt sie vor und auch Rammingen ist zur Durchführung verpflichtet: alljährliche Bürgerversammlungen. Dieses demokratische Werkzeug, um Bürgern zu Belangen des Ortes das Wort zu erteilen, hätte in den kommenden Wochen in Rammingen stattfinden sollen. In jüngster Sitzung einigte sich der Ramminger Gemeinderat nun mit Bürgermeister Anton Schwele darauf, die beliebten Bürgerversammlungen für dieses Jahr abzusagen.
Rammingen will nach den Absagen in der Nachbarschaft keine Ausnahme machen
Zwar könnte die Gemeinde über die BayGO eine Ausnahmeregelung in Anspruch nehmen und die Bürgerversammlung trotz Corona durchführen. „Wir dürften allerdings nicht mehr als 100 Bürger in den Saal hineinlassen“, sagte Schwele. Für ihn eine „Riesenverantwortung“, die die Gemeinde unter den geltenden Hygienemaßnahmen zu schultern hätte. Zudem verwies Anton Schwele auf die Nachbargemeinden der Verwaltungsgemeinschaft; dort habe man bereits reagiert und die Bürgerversammlungen verschoben. „Wir sollten keine Ausnahme machen“, meinte er.
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