Durchgangsverkehr belastet Anwohner der B 18
Kammlach Trotz oder gerade wegen der derzeitigen Temperaturen verlief die jüngste Bürgerversammlung der Gemeinde Kammlach alles andere als hitzig. Eine Diskussion entspann sich lediglich um einen Dauerbrenner: die Verkehrsbelastung der beiden Ortsteile. Mehrere Zuhörer sprachen sich dafür aus, die Pläne einer Ortsumfahrung weiter zu forcieren.
Zuvor hatte Bürgermeister Josef Steidele erläutert, wo die Gemeinde Kammlach steht und "wo die Reise hingeht". Erster Schwerpunkt seines insgesamt 17 Punkte umfassenden Berichts war die Wasserversorgung, die bei der Versammlung im vergangenen Jahr mächtige Wellen geschlagen hatte. Heuer werden die Bürger nun die Bescheide für die Wasserverbesserungen erhalten - und nach Einschätzung Steideles darüber "nicht gerade in Jubel ausbrechen". Er betonte, dass es sich bei den Bescheiden weder um "Willkür", oder gar "böse Absicht" handle. "Aber manche Dinge sind eben so, wie sie sind."
Ebenfalls zur Sprache kam in diesem Zusammenhang die Wasserversorgung von Wideregg. Weil der dortige Tiefbrunnen nur mit einer teuren Entkeimungsanlage hätte weiterbetrieben werden dürfen, wird der Ortsteil künftig über den Tiefbrunnen in Oberkammlach mitversorgt. Die Bedenken Walter Wiedemanns, ob dessen Kapazität dafür auch ausreicht, konnten in der Diskussion zerstreut werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.