Ehrentafel für Mindelheimer Künstlerin Pepi Huith
Die Mindelheimer Kunstmalerin Pepi Huith wurde einst verächtlich als "Malweib" verspottet. Ihr zu Ehren hat die Stadt Mindelheim eine Gedenktafel angebracht.
An zahlreichen Gebäuden Mindelheims wurden in den vergangenen 20 Jahren Hinweistafeln angebracht. Seit Kurzem gibt es in der Hohenschlitzgasse eine neue Tafel zur Erinnerung an die Kunstmalerin Pepi Huith und daran, wie beim Einmarsch der Amerikaner in Mindelheim am 26. April 1945 ein Panzer an der Engstelle zwischen der Klostermauer des Maria-Ward-Instituts und dem Haus der Familie Hummel stecken blieb.
Pepi Huith gehörte war Teil der "Malweiber" und wie andere Künstlerinnen nicht an der Akademie zugelassen
Josefine Huith gehörte zu den „Malweibern“, wie malende Frauen um 1900 geringschätzig bezeichnet wurden. An den Akademien waren Frauen noch nicht zugelassen, so erwarben sie ihre Kenntnisse an privaten Kunstschulen im Umkreis der Akademien – auch so bekannte Künstlerinnen wie Paula Modersohn-Becker oder Gabriele Münter.
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