Ein Gedenkstein zum Jubiläum
Buchloe Beim Denkmal haben sie ganz bewusst auf Material aus der befreundeten Stadt gesetzt. Anlässlich des Jubiläums zum 50-jährigen Bestehen der Patenschaft zwischen Buchloe und Saubsdorf wurde am vergangenen Wochenende vor dem Rathaus ein Gedenkstein errichtet - aus original Saubsdorfer Marmor.
Das Jubiläum wurde würdevoll und bewegend begangen. Bereits am Morgen spielte das "Stephanus- Quartett" am Vertriebenenkreuz, bevor in der Stadtpfarrkirche das Pontifikalamt gefeiert wurde. Abt Gregor Zippel aus Rohr und Stadtpfarrer Reinhold Lappat hielten die Messe, die ganz im Zeichen der Versöhnung stand. Zippel rief dazu auf, die Partnerschaft auf ein christliches Fundament zu stellen. "Denn die Partnerschaft setzt wie die Liebe ein individuelles Handeln voraus", so Zippel. Josef Gesirich von der Saubsdorfer Heimatgemeinde betonte, man möchte sich aussöhnen, und sprach auch von der großen Verantwortung der Weltreligionen, dass Menschen friedlich zusammenleben können.
Im Anschluss spielte vor dem Rathaus die Stadtkapelle. Buchloes Bürgermeister Josef Schweinberger betonte, der Marmorblock werde noch lange daran erinnern, dass es zwar Leid, aber auch eine neue Heimat und Integration gegeben hat, und rief dazu auf, diesen guten Weg gemeinsam weiterzugehen. Beim Festakt im Rathaus, musikalisch gestaltet von einem Streichquartett der Musikschule, zeigte sich Ernst Osterried, Ortsbetreuer von Saubsdorf, gerührt und nahm ein Geschenk von der Schirmherrin Angelika Schorer, überreicht durch Bürgermeister Schweinberger, entgegen. (en)
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