Ein Jahr mit vielen Käfern
Diese Tiere sind aber nicht die Einzigen, die den Waldbesitzern zu schaffen machen
Bei ihrer Jahresversammlung blickte die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Mindelheim in Westernach auf ein Jahr mit viel Käferholz zurück. Vorsitzender Georg Paulus nahm auch die Biberproblematik ernst und zeigte Landrat Hans-Joachim Weirather die Schäden. Zwar sei der Verursacher entnommen worden, doch inzwischen sei wieder ein anderer Biber nachgerückt. Durch die Land- und Forstwirtschaft ist der Landkreis eine der Top-Regionen in Deutschland, verwies Zweite Landrätin Marlene Preißinger auf eine Studie. Die FBG Mindelheim sei auch ein mittelständisches Unternehmen geworden.
Überall in Bayern erfährt auch Dr. Leopold Herz als forstpolitischer Sprecher der Freien Wähler in Bayern von der Biberproblematik. Inzwischen gebe es 20000 im Land. Durch das Naturschutzrecht sei der Biber ein „Heiligtum“, sagte er. Eine Entschädigung gleiche das nicht aus. „Macht Druck, die Landkreise entscheiden“, empfahl Herz den Waldbauern. Den Wald stilllegen, fänden die städtischen Regionen „süß“. Er forderte die Waldbesitzer auf: „Sagt der städtischen Bevölkerung: Wir können die Energiewende nicht schaffen, wenn Wälder stillgelegt werden.“
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