Ein Mindelheimer Urgestein wird 90 Jahre alt
Der Geschäftsmann Anton Steinmaier blickt auf ein bewegtes Leben zurück.
Anton Steinmaier gehört zu den Mindelheimer Urgesteinen und kann auf 90 Jahre Stadtgeschichte zurückblicken. An seinem runden Geburtstag erinnerte sich der Jubilar, der geistig noch topfit ist, an die nicht immer leichten Jahre. Um Soldat im Zweiten Weltkrieg zu werden war er zu jung, doch Steinmaier musste als Helfer zum Volkssturm, etwa um Verwundete zu betreuen. Sein Vater, der in Mindelheim ein kleines Taxi- und Busunternehmen hatte, aber auch Reparaturarbeiten ausführte, musste mit dem Bus Soldaten transportieren und wurde auch als Soldat eingezogen.
Nach dem Krieg hatten die Steinmaiers dann wieder das erste Taxiunternehmen in Mindelheim und Anton Steinmaier erhielt mit 16 Jahren die Sondergenehmigung, den Führerschein zu machen, um dem kranken Vater zu helfen. Anton machte eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker, lernte zunächst in Mindelheim, aber auch in Betrieben in Augsburg und München. Das erste Geschäft von Steinmaiers Vater war in der Mindelheimer Maximilianstraße, wo heute im „San Marco“ Eis verkauft wird. Nachdem die Räumlichkeiten zu klein wurden, zog die Firma um in die Landsberger-Straße. Anton Steinmaier hat dort ein Autohaus für Ford aufgebaut und 20 Jahre lang geführt. Heute führen auf dem Gelände die zwei Söhne von Anton Steinmaier den „Radpavillon“.
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