Wenn Scherben den Spürsinn wecken
Kreisheimatpfleger Peter Hartmann erfährt für seinen Einsatz eine hohe Ehre
Wo andere nichts als Felder und Wiesen sehen, geht der Blick von Peter Hartmann tiefer. Eine kleine Verfärbung des Bodens reicht, und schon ist seine Neugierde geweckt. Stand hier einmal ein Gebäude wie bei Stetten, wo Hartmann den Standort eines früheren Versorgungshofes von Georg von Frundsberg ausgemacht hatte? Einzelne Scherben sind für den früheren Bankdirektor Indiz dafür, dass an dieser Stelle schon die Kelten gelebt haben. Schon in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts fand Peter Hartmann erste Quarzsteine auf einem Acker bei Erisried. 2014 untersuchte er das Gelände genauer und konnte belegen, dass es in diesem Gebiet in der Frühneuzeit vom 15. bis 17. Jahrhundert eine Glashütte gegeben hat. Seit 2007 ist Peter Hartmann ehrenamtlicher Kreisheimatpfleger. Jetzt ist ihm eine ganz besondere Ehre widerfahren.
Spätmittelalterliche Siedlung in Kirchhaslach entdeckt
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