Ein Stolperstein für Jakob Grünwald
Neben Familie Liebschütz soll nun auch an das Schicksal des Mindelheimer Kommunisten erinnert werden. Der Arbeiter kam 1943 im Konzentrationslager Neuengamme ums Leben
Kaum saßen im März 1933 die Nationalsozialisten im Sattel, setzte im ganzen Dritten Reich eine Verhaftungswelle ein. In Mindelheim waren am Freitag, 10. März 1933 die beiden Kommunisten Hans Miller und Jakob Grünwald unter den ersten Opfern. Während Miller die Diktatur überlebte und 1946 voll rehabilitiert wurde, starb Grünwald am 6. August 1943 an den unmenschlichen Haftbedingungen im Konzentrationslager Neuengamme bei Hamburg. Die Stadt Mindelheim will nun auch für Grünwald einen sogenannten Stolperstein setzen lassen, der an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert.
Eine Cousine von Jakob Grünwald hatte sich an Berndt Michael Linker gewandt und sich für dessen Beitrag über ihren Onkel bedankt. Linker hatte in seiner umfassenden Chronik Mindelheim im 20. Jahrhundert das Schicksal von Jakob Grünwald beschrieben.
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