Ein leuchtendes Jubiläum und eine Volksheilige mit Bart
Die Kümmerniskapelle in Obergammenried hat eine ungewöhnliche Geschichte – und eine ebenfalls nicht alltägliche Patronin, eine Frau mit Bart.
Die Kapelle ist klein – doch sie hat eine große und vor allem ungewöhnliche Geschichte. Es geht um Rettung aus Todesgefahr – und eine nicht alltägliche Volksheilige. Zum 250. Geburtstag der Kümmerniskapelle in Obergammenried wird diese Geschichte wieder in den Blickpunkt rücken. Sie geht bis auf den Dreißigjährigen Krieg zurück. In ihrer jetzigen Form wurde das kleine Gotteshaus aber erst im Jahr 1769 errichtet. Das Jubiläum feiern die Gläubigen am Samstag, 20. Juli, dem Patroziniumstag der Kümmernis, ab 19 Uhr mit einem Fest an der Kapelle.
Die jetzige Kapelle in Obergammenried wurde zunächst im barocken Stil erbaut. Im Jahre 1886 erneuerten sie Josef Sieber und seine Ehefrau Franziska. Sebastian Kneipp persönlich weihte sie noch im selben Jahre ein. Nach dem Ersten Weltkrieg ließen die Obergammenrieder Bürger Ludwig Böck, Augustin Sieber und Joseph Osterrieder im Gedenken an ihre Heimkehr aus den Kriegswirren eine weitere Restaurierung durchführen.
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