Ein neuer Platz für Pfaffenhausen
Barrierefreiheit ist in dem Markt eine große Herausforderung – das zeigt sich auch bei der Gestaltung des Areals um die Kirche. Und es gibt eine neue Ampel
Einen „zentralen Platzcharakter“ soll das Areal rund um die Pfaffenhausener Pfarrkirche künftig erhalten – so ist es im Rahmen der Dorferneuerung geplant. Prof. Dr. Lothar Zettler von der Firma Lars Consult stellte bei einer öffentlichen Veranstaltung im Pfarr- und Begegnungszentrum die Ergebnisse zahlreicher Besprechungen vor. Pfaffenhausen sei eine Herausforderung, meinte Zettler, vor allem, um die Belange von Seh- und Gehbehinderten unter einen Hut zu bekommen. Er machte anhand von Beispielen deutlich, dass dies gar nicht so einfach sei. „Wir werden es nicht schaffen, es allen Recht zu machen“, so seine Einschätzung.
Die unterschiedlichen Anforderungen formulierte Zettler wie folgt: „Der Sehbehinderte will Kanten, um diese mit dem Stock zu erfassen. Der Gehbehinderte, der mit einem Rollator unterwegs ist, will keine Kanten.“ In Pfaffenhausen ergebe sich eine spezielle Situation. Einmal müsse man auch hier – wie andernorts – wegen der demografischen Entwicklung mit einer immer älter werdenden Bevölkerung rechnen. Aufgrund der sozialen Einrichtungen gebe es aber auch einen großen Anteil an Sehbehinderten. Die Lösung habe man in taktilen Kanten, Rillensteinen und Materialwechsel gefunden.
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