Ein schwieriges Jahr für Landwirte
Plus Die Viehzucht-Genossenschaft Kirchheim-Könghausen hat sechs Betriebe verloren. Bei der Vermarktung steht ein Umbruch bevor.
„2019 war in vielerlei Hinsicht ein schwieriges Jahr. Die Landwirtschaft in Bayern und besonders bei uns stand unter Druck“, sagte Obmann Josef Kleiber bei der Jahresversammlung der Viehzucht-Genossenschaft Kirchheim-Könghausen (VZG). Sie fand noch vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen in Salgen statt.
Kleiber nannte die Blauzungen-Krankheit im nahen Württemberg, die auch im Unterallgäu zu Sperrzonen führte. Dadurch sei der Zuchtvieh- und Kälberhandel fast vollständig zum Stillstand gekommen. Die Untersagung von Kälbertransport über lange Strecken habe die schwierige Situation nochmals verschärft. Der Obmann weiter: „Es ist kein Wunder, dass Bauern reihenweise aufgeben. Allein in Bayern löste jeder vierte Rinderhalter seinen Stall zwischen zehn und 49 Kühen auf.“ Zugenommen hätten nur Großbetriebe zwischen 200 und mehr als 500 Kühen, erklärte er.
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