Ein stolzes Stück Wirtschaftsgeschichte
Pfaffenhausen hatte lange eine eigene Ziegelei. Vor 85 Jahren kam mit der Sprengung des Kamins das Aus
Pfaffenhausen Pfaffenhausen hat eine Ziegeleigeschichte, die laut Heimatforscher Julius Sesar bis auf das Jahr 1502 zurückgeht. Sie endete vor 85 Jahren mit der Sprengung des Ziegeleikamins im Februar 1927. Doch die Produkte des verschwundenen Ziegelstadels haben in mehreren großen Gebäuden Pfaffenhausens heute noch festen Bestand.
Dabei künden die Spuren der Ziegeleigeschichte in Pfaffenhausen von Raubbau und Aufbau zugleich. Der Betrieb einer leistungsfähigen eigenen Ziegelei sorgte nämlich einerseits dafür, dass der einst weitläufige Wald zwischen dem heutigen Gemeindewald und dem Fuchsberg bei Schöneberg abgeholzt wurde. Andererseits ermöglichte das Ziegelwerk die kostengünstige Entstehung von „Jahrhundertbauten“ wie dem Zehentstadel, der Pfarrkirche, dem Priesterseminar oder dem Rathaus. Diese Gebäude aus dem 18. Jahrhundert prägen bis heute das Ortsbild.
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