Ein unmusikalischer Marxist, der die Liebe über alles stellt
Ernesto Cardenal und die „Grupo Sal“ laden am kommenden Donnerstag die Gäste in die Erlöserkirche ein, um gemeinsam Gerechtigkeit und Lebensfreude zu feiern
Bad Wörishofen Die Gedichte von Ernesto Cardenal, dem „kleinen großen Mann aus Nicaragua“, handeln von Liebe, Revolution, Gott und der Welt. Der heute 86-Jährige ist ein leidenschaftlicher Visionär und engagiert sich zugleich ganz konkret für politische Veränderungen. Am kommenden Donnerstag, 24. März, gastiert er um 20 Uhr in der Evangelischen Erlöserkirche Bad Wörishofen. Begleitet wird er bei seiner Lesung von lateinamerikanischen Klängen der Musikgruppe „Grupo Sal“. Der Schauspieler und Sprecher Klaus Götte trägt die deutschen Übersetzungen vor. Im Interview mit der Mindelheimer Zeitung erzählt Ernesto Cardenal von seinem „Himmelreich auf Erden“ und von aussichtslosen Bemühungen ihm das Singen beizubringen:
Sie haben sich immer für eine Revolution ohne Rache in Nicaragua eingesetzt. Wenn Sie heute die Ereignisse in Tunesien, Ägypten und Libyen verfolgen, was möchten Sie den Menschen dort mit auf den Weg geben?
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