Ein wahrer Segen für Dirlewang
In zehn Jahren konnte der neue Damm schon einige Katastrophen verhindern.
Oft hatte Dirlewang mit Hochwasser zu kämpfen. Im Ort herrschte bei großen Regenmengen in vielen Jahren Ausnahmezustand und als beim großen Pfingsthochwasser 1999 sogar ein Mensch ums Leben kam, war dem damaligen Gemeinderat und Bürgermeister Johann Schorer sofort klar, dass jetzt etwas passieren muss. Danach hatte die Marktgemeinde mit noch fünf weiteren größeren Hochwasserereignissen zu kämpfen, bis der neue Hochwasserschutzdamm 2005 und 2006 gebaut werden konnte. Die Dirlewanger hatten bei starkem Niederschlag immer große Sorge. Schließlich gab es Schäden in Millionenhöhe. Als 2007 der Bau beendet war, hatte der Staudamm im Mai gleich die erste Bewährungsprobe zu bestehen. Lang anhaltender Starkregen hatte die Mindel bedrohlich ansteigen lassen. Da zum damaligen Zeitpunkt die Messgeräte noch nicht betriebsbereit waren, musste die Steuerung im Handbetrieb erfolgen. Das Rückhaltebecken füllte sich und Dirlewang wurde vor schlimmen Schäden bewahrt.
Zum zehnjährigen Bestehen des Hochwasserschutzdammes kamen zahlreiche Interessierte, um sich von Betriebsleiter Martin Merk vom Wasserwirtschaftsamt (WWA) Kempten sowie Betriebsbeauftragtem Philipp Clermont die Technik rund um das Bauwerk erklären zu lassen.
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