Einbrechern das Handwerk legen
Bürgerstiftung, Wohnungsgenossenschaft und Kripo zeigen auf, wie sich Hausbesitzer vor ungebetenem Besuch schützen können. Was wirklich wirkungsvoll ist, erklärt ein Experte der Kriminalpolizei
Die Polizei in Kempten hat erst kürzlich Alarm geschlagen. Auf der Jahrespressekonferenz des Präsidiums Schwaben Süd/West beklagte Polizeipräsident Werner Strößner die steigende Zahl von Einbrüchen. Im Einzugsbereich des Präsidiums, das vom Allgäu bis Günzburg reicht, wird im Schnitt jeden Tag eine Wohnung oder ein Haus aufgebrochen. Die Zahl an Wohnungseinbrüchen sei im Vorjahr um 13,7 Prozent auf 399 gestiegen. Gleichzeitig können nur 16 Prozent der angezeigten Einbrüche aufgeklärt werden.
Die Betroffenen müssen nicht nur erhebliche Sachschäden verschmerzen. Oft tragen sie ein jahrelanges Trauma davon, weil Unbekannte in ihren privatesten Bereich eingedrungen sind. Kriminalhauptkommissar Ralph Müller von der Kripo Memmingen war sechs Jahre beim Kriminaldauerdienst. Dort hat er die vermeintlich stärksten Menschen kennengelernt, die die psychischen Folgen eines Einbruches kaum verkraften konnten.
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