Eine Spende, eine Frage und die Folgen
Bürgermeister Paul Gruschka fordert seinen Freien-Wähler-Kollegen Alwin Götzfried auf, die FW-Fraktion zu verlassen. Götzfried wehrt sich und kritisiert Gruschkas Vorgehen.
Es ging um Spenden für einen Brunnen und einen Hainbuchen-Pavillon – seit gestern geht es darum, ob Wirtschaftsreferent Alwin Götzfried Mitglied der Fraktion der Freien Wähler bleiben kann. Bürgermeister Paul Gruschka, selbst ein Freier Wähler, legte ihm am Mittwoch den Rückzug nahe. Götzfried wiederum wies dies gegenüber unserer Zeitung klar zurück. „Ich bin als Freier Wähler gewählt und nehme diese Verantwortung auch weiter wahr“, so Götzfried, der seinerseits Gruschka kritisiert. Der Bürgermeister hatte zuvor in einer Presseerklärung mitgeteilt: „Herr Götzfried möge die Fraktion der Freien Wähler verlassen. “ Wie ein Freier Wähler agiere Götzfried „schon lange nicht mehr“, findet der Bürgermeister. Anlass für Gruschkas Zorn sind Aussagen Götzfrieds in der Stadtratssitzung vom Montag (wir berichteten). „Ich schäme mich dafür, dass solch eine Anfrage von einem Mitglied der Fraktion der Freien Wähler kommt, auch wenn ich selbst kein Fraktionsmitglied bin“, schreibt Gruschka. „Ich bin aber Freier Wähler.“
Er wolle sich öffentlich entschuldigen „für den gesamten Stadtrat für die ungeheuerliche Anfrage von Stadtrat Götzfried, ob die Spendengelder legal sind beziehungsweise ob die Gelder rechtmäßig von den Spendern versteuert worden seien“, teilt Gruschka weiter mit. „Bei den beiden Spendern habe ich mich hierfür auch bereits in einem persönlichen Gespräch entschuldigt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.