Eine ausbaufähige Lösung für Mattsies
Für das neue Feuerwehrhaus einigt sich der Marktgemeinderat auf einen Kompromiss
Der Bau eines neuen Feuerwehrhauses am Kirchenweg im Ortsteil Mattsies ist beschlossene Sache. Im Mittelpunkt der Marktgemeinderatssitzung stand nun die Frage, welche Dimensionen der Neubau annehmen solle. Dazu präsentierte der Architekt Thomas Miller aus Krumbach den Ratsmitgliedern drei verschiedene Konzepte.
Die erste Variante sieht ein dreistöckiges, unterkellertes Haus vor. Neben den zwei Garagen auf der Giebelseite, den Umkleiden, Lager-, Verwaltungs- und Aufenthaltsräumen der Feuerwehr wären darin auch mehrere Mehrzweckräume untergebracht. Die Kosten für dieses Gebäude schätzt Miller auf knapp 1,7 Millionen Euro. Sollte man auf den Keller und das halbe Geschoß über der Garage verzichten können, ließe sich der Bau laut Millers zweiter Option für 1,4 Millionen Euro realisieren. Der dritte Entwurf des Architekten zielt auf ein reines Feuerwehrgebäude ab. Ein Zweckbau sei nach Millers Schätzung für eine Million Euro zu machen. In jedem Fall könne man, wie Miller hinzufügte, mit einer staatlichen Förderung von ungefähr 110000 Euro für das Feuerwehrhaus rechnen. Auf dem Weg in Richtung einer Entscheidung herrschte zwischen den Ratsmitgliedern Uneinigkeit darüber, wie groß der Platzbedarf für Vereine und Gemeindezwecke in Mattsies ist. Sowohl der Musikverein als auch der Faschingsverein und weitere kleinere Gruppen sind im Gebäude der alten Schule neben der Kirche untergebracht, das laut Bürgermeister Johannes Ruf derzeit für rund 13000 Euro teilsaniert wird.
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