Eine kleine Zeitreise
Jubiläum Das Freibad Sonnenbüchl wird 50 Jahre alt. Gebadet wurde an der Stelle allerdings schon lange vorher – und ziemlich freizügig
Bad Wörishofen Wo einst die beiden Türmchen der alten „Atmosphärischen Kuranstalt Sonnenbüchl“ standen, eröffnete vor 50 Jahren das städtische Freibad Sonnenbüchl. Die Mindelheimer Zeitung berichtete damals: „Das Freibad zählt zu den schönsten Anlagen dieser Art im weiten Land.“ Für rund zwei Millionen Mark war es auf fast 70 000 Quadratmetern entstanden. Die Stadt feiert das Jubiläum mit einem großen Fest (siehe eigener Bericht).
Schon im Jahr 1961 nahm das Projekt Formen an. Der Stadtrat beschloss unter der Federführung von Bürgermeister Anton Ledermann (1953-1977), das Sonnenbüchl-Gelände umplanen zu lassen. Schon lange hatte es als Badegelände gedient. Und wie: Der frühere Kurdirektor Ludwig Burghardt berichtet in seinem Buch „Bad Wörishofen: Wie’s war – Wie’s wurde – Wie’s ist“ von einem „regelrechten FKK-Strand“ der „freilich nach Geschlechtern getrennt und mit Wänden umgeben“ war. „Altbürgermeister Anton Ledermann erzählte mir einmal, dass sie als Lausbuben oft an den Wänden entlang schlichen, um durch Astlöcher Einblick zu bekommen“, so Burghardt. „Weite Flächen für Luft- und Sonnenbäder“ wurden damals ergänzt „durch Lufthütten und ein 300 qm großes Schwimmbecken“.
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