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Die Mittelschule Mindelheim darf sich nun zu den zehn „stärksten Schulen“ im Freistaat zählen. Die Ehrung der Wettbewerbssieger im Steinernen Saal des Landtags nahmen Landtagspräsidentin Barbara Stamm (5. v. l.) und Kultusstaatssekretär Bernd Sibler (ganz rechts) vor. Sie stellten sich mit Rektorin Ute Wolfram (2. v. r.), Konrektorin Elfriede Röthinger (links) sowie den Schülern Anja Heinzelmann, Kaltrina Bytyqi, Emine Demirok, Cornelius Gröbner, sowie Werner Drexel, dem Ausbildungsleiter der Firma Grob (4. v. r.) und Susanne Weinreich (3. v. l.), der Leiterin der Ganztagsschule, zu einem Erinnerungsfoto.
Foto: iss
VonFranz Issing
Mindelheimer Mittelschule wird ausgezeichnet
„An Tagen wie diesen wünsche ich mir Unendlichkeit“, tönte es aus den Lautsprechern. Der Song der „Toten Hosen“ beschrieb in etwa die Stimmung, die im Steinernen Saal des Landtages bei der Siegerehrung der zehn stärksten bayerischen Mittelschulen herrschte. Beworben hatte sich neben weiteren 85 Lehranstalten auch die Mittelschule Mindelheim. Sie belegte den neunten Platz, was eine Ehrenurkunde nun bestätigt.
Die Mittelschule Mindelheim – in München vertreten durch Rektorin Ute Wolfram, Konrektorin Elfriede Röthinger, die Leiterin der Ganztagesschule Susanne Weinreich sowie vier Schüler – darf sich nun zu den zehn „stärksten Schulen“ im Freistaat zählen. „Wir sehen diese Auszeichnung eher sportlich, dabei sein war alles und wir sind stolz, in der ersten Liga mitzuspielen“, sagt Wolfram. Bei dem Wettbewerb punkteten die Mindelheimer mit einem transparenten Konzept, das jährlich mit mehr als 30 Aktionen und Projekten „Schule macht“. Dazu holt sich die Schulleitung nicht nur Eltern und Lehrer, sondern auch die heimische Wirtschaft mit ins Boot. Die Mittelschule sieht sich als „Lern- und Lebensraum“ und forciert unter anderem die Themen Gesundheit und Ernährung. Zudem ist sie bestrebt, jungen Leuten ein Rüstzeug für den Beruf mitzugeben.
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