Einmal Kamerad, immer Kamerad
Nach acht Jahren gibt Thomas Stammel den Vorsitz bei den Ettringer Reservisten ab. Warum er auf das Geleistete stolz sein darf und was ein DIN-A-4-Blatt damit zu tun hat
Einmal noch wird sich Thomas Stammel auf die Generalversammlung vorbereiten, wird einen Bericht dafür verfassen und damit ein weiteres Vereinsjahr der Ettringer Reservistenkameradschaft Revue passieren lassen. Im Zuge der letzten von ihm moderierten Versammlung wird er den Stab weitergeben und seinen Posten als Erster Vorsitzender räumen. Acht Jahre aktive Vereinsarbeit mit ihm an der Spitze liegen dann hinter Thomas Stammel, damit verbunden die immerwährende Aufgabe, den Verein nach vorne zu bringen und wachsen zu lassen.
Im Falle der Reservistenkameradschaften (RK) kein leichtes Unterfangen. Der Wegfall der Wehrpflicht hinterlässt deutliche Spuren, nicht wenige unter ihnen beklagen Mitgliederschwund und fehlenden Nachwuchs. Tatsächlich gehört die Ettringer Kameradschaft zur einzigen Gruppierung innerhalb des Allgäuer Verbandes, die sich noch über Zulauf freuen kann. Die Auswirkungen der fehlenden Wehrpflicht zeigen sich dennoch, etwa bei der Altersstruktur. „Kameraden unter 30 Jahren rücken kaum noch nach“, sagt Thomas Stammel. Dagegen steht die Treue der Altgedienten; viele der knapp 120 Mitglieder innerhalb der RK Ettringen sind schon lange mit dabei - aber auch in fortgeschrittenem Alter.
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