Entschleunigt einkaufen – und die Umwelt schonen
Naturschützer machen Station im Unverpackt-Laden – und wundern sich, warum ausgerechnet die Ortsansässigen das Angebot sehr zögerlich annehmen.
Seit elf Jahren veranstaltet der Bund Naturschutz Schwaben seine Sommer-Radltouren. Jedes Jahr geht es um ein anderes, aktuelles umweltpolitisches Thema. In diesem Sommer wurde die Frage gestellt „Gut verpackt?“ und es ging dabei um Alternativen „zu einer Welt voller Kunststoff“. Die gut 30 Teilnehmer der Radltour kamen von Sontheim über Mindelheim und machten Station in Türkheim. Im Unverpackt-Laden von Tobias Dürner gab es eine gemütliche Kaffeepause mit viel Zeit für Diskussion und Austausch.
Was kann jeder Verbraucher tun, um gegen den Plastikmüll anzukämpfen?
Wer die Bilder gesehen hat, wird sie so schnell nicht vergessen: Riesige Plastik-Inseln im Meer treibend, Plastikmassen in den Mägen toter Meerestiere. Doch was können Verbraucher hier, fernab vom Meer, im Kleinen tun, um diesem Wahnsinn etwas entgegen zu setzen? Es geht dabei in erster Linie um überflüssige Plastik-Verpackungen, vor allem von Lebensmitteln. Dieses Material ist, im Gegensatz zum Beispiel zu Papier, nicht abbaubar. In Gestalt von Mikroplastik ist es auch bei uns überall vorhanden, im Boden und im Wasser - und inzwischen auch im menschlichen Körper nachweisbar.
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