Mehr Stabilität für die Kirche St. Michael in Eppishausen
Plus Experten nehmen derzeit Gebälk und Dachstuhl des Kirchturms von Eppishausen unter die Lupe. Was alles auf dem Plan steht.
Vor etwa 30 Jahren wurde zuletzt am Gebälk des Dachbereiches des Turmes von St. Michael in Eppishausen gearbeitet. Jetzt war es wieder soweit. Der Turm der Pfarrkirche ist eingerüstet und an der Westseite wurden die Dachplatten entfernt. So konnte Wendelin Bruland, der für die Tragwerksplanung zuständig ist, Balken und Bretter sichten und gleich bei den ebenfalls anwesenden Mitarbeitern der Firma Holzheu Material bestellen.
Die Dohlen haben viele Jahre lag im Kirchturm von Eppishausen genistet
Auch Kirchenpfleger Günther Heinrich und Gerhard Scherner, beratender Ingenieur, waren mit dem Arbeitskorb hochgefahren und konnten vom Gerüst aus in das Innere des Kirchturms blicken. Dort hatten die Dohlen über die Jahre fleißig gearbeitet und Unmengen Zweige und Äste angehäuft, als „Unterbau“ für ihre Nester. Arbeiter hatten erst einmal aufräumen müssen, um das Gebälk freizulegen. Bei den Arbeiten vor 30 Jahren wurden zur Stabilisierung auf den Balken Bretter befestigt, sogenannte Auflaschungen. Diese müssen alle entfernt werden um die Balken genauer untersuchen zu können, wobei bei vielen auch so schon zu sehen war, dass sie ersetzt werden müssen. Auch an den querverlaufenden Geschossriegeln hat der Zahn der Zeit genagt. „Die Lattung und die ganze Dachkonstruktion auf der Westseite des Turmes ist schadhaft“, fasste es Scherner, der die Projektsteuerung übernimmt, zusammen. Und Kirchenpfleger Heinrich ergänzte, dass auch die Westseite und die Nordseite der Kirchenmauer außen gereinigt, der Putz ausgebessert und die Wandflächen neu gestrichen werden müssen.
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