Er galt als Urgestein der Luftrettung: Trauer um Türkheimer Dr. Herbert Forster
Plus Der gebürtige Türkheimer Dr. Herbert Forster prägte die Luftrettung im Allgäu. Nun ist der Notarzt im Alter von 74 Jahren gestorben.
Dr. Herbert Forster galt in Medizinkreisen als ein Urgestein der Luftrettung und des Rettungsdienstes im Allgäu. Für seine Kollegen war er die Identifikationsfigur im Allgäuer Rettungsdienst – am Berg, zu Land und in der Luft. Jetzt ist der Notarzt im Alter von 74 Jahren nach kurzer Krankheit verstorben.
Dr. Herbert Forster war maßgeblich am Aufbau der Luftrettung im Allgäu beteiligt
Bis zuletzt war Forster im Rettungsdienst tätig. „Er hat die Allgäuer Medizinlandschaft im Bereich der Unfallchirurgie maßgeblich mitgeprägt“, sagt sein Weggefährte Dr. Herbert Mayer. Seit der Indienststellung des Rettungshubschraubers Christoph 17 1980 war Forster maßgeblich am Aufbau der Luftrettung im Allgäu beteiligt – vor allem in den Allgäuer Bergen, sagen Kollegen. Der gebürtige Türkheimer war leitender Oberarzt am Klinikum Kempten, ehe er 1992 in die Gemeinschaftspraxis mit Uli Blockus und Udo Jügelt wechselte. 1998 gründete er in Immenstadt eine Belegabteilung, die 2007 ins MVZ Immenstadt überführt wurde. 2009 schied er aus der Notaufnahme aus und widmete sich der Notfallmedizin. Kollegen bezeichneten ihn als kollegialen Teamplayer und nahbaren Freund.
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