Erbe erhalten, Zukunft gestalten
am Friedhof
Bad Wörishofen Die Sudetendeutsche Landsmannschaft, Ortsgruppe Bad Wörishofen, richtete auch heuer am Heimat- und Vertriebenentag beim Mahnmal auf dem Friedhof eine Gedenkfeier aus. Ortsvorsitzende Margot Kostenbader konnte viele Landsleute begrüßen.
Bei dieser Feierstunde wird die Verbundenheit mit der alten Heimat wach gehalten. Der Gedenktag geht zurück auf die Kundgebung vor dem Stuttgarter Schloss am 6. August 1950, bei der die Charta der deutschen Heimatvertriebenen verkündet wurde. Die musikalische Umrahmung gestaltete die Stadtkapelle Bad Wörishofen. Fahnenabordnungen waren zugegen vom Heimat- und Volkstrachtenverein „Alpenblick“ und von der Sudetendeutschen Landsmannschaft der Ortsgruppe Krumbach. Kreisvorsitzende Brunhild Schmeiser aus Mindelheim gedachte der Toten und der Opfer von Krieg und Gewalt. Bürgermeister Klaus Holetschek vertiefte den Begriff Heimat. Heimat leite sich ab von einem alten Wortstamm mit der Bedeutung „Ort, wo man sich niederlässt“. Heimat meine aber mehr – bezeichne den Ort, wo man sich geborgen fühle, wo es Menschen gebe, die einen annehmen und lieben, wo man vorbehaltlos akzeptiert sei. Heimat sei auch die Region im Inneren der Seele, die man aufsuche, um Kraft zu schöpfen, um sich geborgen zu fühlen und im Frieden mit sich selbst zu sein.
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