Ernst Lossa und seine Freunde
Malerin setzt sich mit dem Tod von Kindern auseinander
Die in Stuttgart lebende Künstlerin Mechtild Schöllkopf-Horlacher wurde 2011 durch die Teilnahme am „Schwäbischen Kunstsommer“ der Schwabenakademie Irsee dazu angeregt, sich mit dem Thema „Die Kinder und der Tod“ auseinanderzusetzen. „Beim ersten Rundgang durch das prächtige Klostergelände erfuhr ich, dass 1939 bis 1945 das Kloster als ‚Heil- und Pflegeanstalt’ genutzt wurde und im Rahmen der Euthanasie über 2000 Patienten, darunter viele Kinder, in Irsee getötet oder in Vernichtungslager deportiert wurden.“
Nach der sich anschließenden Lektüre des Romans „Nebel im August. Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa“ von Robert Domes versuchte sich die Künstlerin, „in die Gefühle der Kinder hinein zu versetzen, die vermutlich ahnungslos, aber auch ängstlich und hilflos in diesen Klostermauern ihrem Schicksal ausgeliefert waren“.
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