Erst Umleitung, dann freie Fahrt
Der nächste Bauabschnitt der maroden Staatsstraße 2027 bei Forsthofen wird nun angegangen. Was Verkehrsteilnehmer in den nächsten Monaten erwartet.
Was lange währt, wird endlich gut. Mehr als 20Jahre kämpfte Ettringens Bürgermeister Robert Sturm um den Ausbau der maroden Staatsstraße 2027 bei Forsthofen. In mehreren Bittbriefen zuerst an das Straßenbauamt Neu-Ulm und später an die Behörde in Kempten wies er auf deren miserablen Zustand hin. Wie schon die alten Römer, war sich der Rathauschef im Klaren: „Nur ein steter Tropfen höhlt den Stein.“ Seine Appelle um Erneuerung der St2017 stießen nicht auf taube Ohren. So wurde 2015 ein erster, rund 1,2 Kilometer langer Bauabschnitt vom Ortsteil Forsthofen bis zur Landkreisgrenze Augsburg fertiggestellt.
Umso größer die Freude über den Beginn des zweiten Bauabschnitts, der jetzt im Beisein von Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer, Vizelandrätin Marlene Preißinger, Bürgern, Pächtern, Bauarbeitern und Grundstückseigentümern mit dem ersten Spatenstich symbolisch vollzogen wurde. Erneuert wird die 1,8 Kilometer lange Trasse, die sich von Forsthofen bis zur Abzweigung Aletshofen und östlich von Höfen bis zur Landkreisgrenze erstreckt. Bei einer kleinen Feierstunde vor Ort bedankte sich Bürgermeister Robert Sturm bei allen, die dem Straßenbauprojekt zum Gelingen verhalfen. „Wir sind in den letzten Jahren ja immer wieder mal in ein Wechselbad der Gefühle gefallen, weil wir dachten, das Straßenbauamt Kempten ist für das Unterallgäu weit weg“ , bemerkte er. „Doch weit gefehlt, man hat uns nicht vergessen“, freute er sich. Seiner Begeisterung verlieh ein Trio der Musikapelle Ettringen mit der „Ode an die Freude“ Ausdruck.
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