Erste Hilfe nach dem Feuer
Durch einen Brand war das Haus der siebenköpfigen Familie Dinkel aus Eppishausen unbewohnbar. Sofort sprangen viele Bekannte und das Dominikus-Ringeisen-Werk ein.
Wenn Gott einem nur so schwere Lasten auferlegt, wie man tragen kann, dann müssen die Dinkels wahnsinnig stark sein. Im vergangenen Jahr hat die Familie aus Eppishausen so viel Leid erfahren wie andere in ihrem ganzen Leben nicht. Und doch ist dies keine traurige Geschichte, sondern eine Geschichte, die Hoffnung gibt. Hoffnung darauf, dass es auch in unserer heutigen bürokratischen Welt immer noch Menschen und Institutionen gibt, die helfen – einfach so, ganz schnell und völlig unbürokratisch.
Es ist ein Dienstag, der 17. Juli 2012, als sich das Leben der Familie Dinkel ein zweites Mal innerhalb eines Jahres komplett verändern wird. Als Lucia Dinkel von der Arbeit als Hauswirtschaftsleiterin im Haus St. Josef in Mindelheim nach Eppishausen fährt und die Haustüre aufsperrt, kommt ihr Qualm entgegen. Ein Brand im Esszimmer, wohl ausgelöst durch eine Kerze. Eine Kerze für Damian, Lucia Dinkels Sohn, der vor einem Jahr bei einem Pfadfinderausflug tödlich verunglückt ist. Eine Kerze, von der sich Lucia Dinkels Mann sicher ist, sie ausgeblasen zu haben.
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