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14.07.2010

"Es muss immer das Kind im Vordergrund stehen"

Sonderpädagoge Martin Klinger ist Befürworter der Inklusion. Foto: baus
Foto: baus

Mindelheim Ab dem kommenden Schuljahr haben die Eltern die Wahl: Wollen sie ihr Kind weiterhin an der Förderschule unterrichten lassen oder es lieber an einer Regelschule anmelden? Möglich macht das eine UN-Konvention, die die bisherige Separierung in behinderte und nicht behinderte Kinder aufbrechen will.

Nirgends gebe es so viele Sonderschulen wie in Bayern, sagt Martin Klinger vom Verband Sonderpädagogik Bayern, zugleich Konrektor des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Mindelheim. "Es wird in Bayern wahnsinnig genau selektiert, um möglichst homogene Klassen zu haben", ist seine Erfahrung. Das habe für die jeweiligen Schulen zwar durchaus organisatorische Vorteile, bedeute für die Kinder aber auch eine Stigmatisierung. "Diese Aussonderung schlägt sich oft im späteren Leben der Kinder nieder. Sie merken, dass sie nicht zur Allgemeinheit gehören."

Deshalb plädiert er entschieden für die geforderte Inklusion. Während bei der bisherigen Integration die Schüler in das bestehende System eingegliedert werden, wird bei der Inklusion das System den Anforderungen der Schüler angepasst. "Das ist zwar die teurere Lösung, weil man eventuell umbauen muss und eine andere Schulausstattung braucht, aber es ist die sinnvollere Lösung", ist Klinger überzeugt. Die schwächeren Schüler könnten von den stärkeren lernen, was zugleich deren Selbstbewusstsein und die soziale Kompetenz stärkt. "Unser Ziel darf nicht sein, die Förderschule zu erhalten, wenn dieses System veraltet ist. Es muss immer das Kind im Vordergrund stehen."

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