
Eine Sprache für die ganze Welt

Lioba Hölzle traf beim „Universala Kongreso“ Menschen aus aller Herren Länder. Sie verrät, warum es kein Problem war, sich untereinander zu verständigen.
„El kiel lando vi venas? – Aus welchem Land kommst du?“ Das ist der perfekte Anfangssatz für einen Smalltalk auf einer Veranstaltung mit fast 2700 Leuten aus rund 80 verschiedenen Ländern: Juristen, Mathematiker, Buddhisten, Christen, Anhänger der Bahai-Religion, Blinde, Gehbehinderte, Künstler, Sportler, Mexikaner, Russen, Franzosen, kurzum: Menschen aus den verschiedensten Bereichen des Lebens, die aber einen kleinsten gemeinsamen Nenner haben: Esperanto. Sie haben sich vor Kurzem in Lille zum Universala Kongreso(UK) also zum Esperanto-Weltkongress versammelt – und ich war mittendrin.
Esperanto ist eine Plansprache, die weltweit gesprochen wird. 1887 veröffentlichte der Erfinder dieser Sprache Ludwik Zamenhof das erste Lehrbuch und seitdem wächst die Zahl der Sprecher stetig. Esperanto hat sich zwar nicht als die eine Weltsprache durchgesetzt, aber es ist eine Weltsprache, das merkt man spätestens beim Picknicken mit Jugendlichen aus zehn verschiedenen Ländern.
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